Am 19. Februar gibt es wieder ein Repair Café - Reparieren statt Wegwerfen geht öfter als man denkt
Seit ein paar Jahren gibt es das Repair Café in der Michaelsgemeinde. Der Begriff ist etwas sperrig, aber man denkt gleich - und zu Recht - an Kaffee und Kuchen und im übrigen an Reparieren. Und damit ist das Wesentliche schon erfasst. Zu reparieren gibt es im Haushalt ja immer etwas. Ein kleiner Defekt, und ein ansonsten wunderbares Gerät ist nicht mehr funktionsbereit. Und dabei muss man manchmal nur wissen, welche Schraube locker ist, einmal festdrehen, und schon geht es wieder.
Beim Repair Cafe kommen einige Tüftler zusammen, die dafür ein Händchen haben - und die notwendigen Werkzeuge, um solche Defekte zu beheben. Dass ihnen das oft gelingt, hat sich herumgesprochen und so findet das Repair Café in der Michaelsgemeinde wachsenden Zuspruch. Die Atmosphäre ist gemütlich, bei einer Tasse Kaffee kann man entspannt den Fachleuten beim Werkeln zusehen. Und freut sich darauf, dass das gute Stück, das man mitgebracht hat, wieder funktionieren wird. Hoffentlich jedenfalls, aber die Chancen stehen gut.
Und außerdem können auch Textilien repariert werden, fingerfertige Frauen können mit ihren Nähmaschinen Schäden an Kleidungsstücken beheben, aber diese auch durch modischen Besatz verschönern.
Über das letzte Repair Café der Michaelsgemeinde am Freitag, 15. Januar 2016, hat das Darmstädter Echo in seiner Ausgabe vom 18.01.2016 berichtet. Der Bericht findet sich im Internet unter
http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/noch-lange-nicht-reif-fuer-die-tonne_16558329.htm
Das nächste Repair Cafe im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde, Liebfrauenstraße 6, ist am Freitag, 19. Februar 2016, von nachmittags Viertel nach fünf bis acht Uhr abends.
Herzliche Einladung
Beeindruckende und berührende ökumenische Sternsingeraktion 2016
„Am 10. Januar war ich im Gottesdienst in der Michaelsgemeinde.
Ich hatte noch überlegt - Sternsinger - ob ich da hin soll. Aber ich war dann so beeindruckt und berührt von den Kindern, was sie gesagt haben und wie sie es vorgebracht haben, dass ich sehr froh war, dabei gewesen zu sein. Wenn es heute noch gelingt, so viele Kinder fürs Sternsingen zu begeistern, dann haben viele gewonnen: die jungen Sängerinnen und Sänger, die "Besungenen", und auch die Kirche, die hier so lebendig auftritt.“
Mit diesem Zitat ist die gesamte Sternsinger-Aktion sehr gut charakterisiert.
In Zahlen:
48 Kinder, die an 5 Tagen als Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs waren.
24 jugendliche und erwachsene Begleitpersonen.
103 angemeldete Wohnungen &
34 Öffentliche Einrichtungen und Institutionen &
4 Gottesdienste, die einen Besuch empfangen haben.
5.449 € Spenden (Stand: 10.01. 2016) für die Erweiterung eines Schulwohnheims für Jungs der Benediktiner in Sumbawanga/Tansania.
Vielen Dank an alle Engagierten!
Birgit Heckelmann
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Zugang zur Kirche jetzt barrierefrei
Bordsteinabsenkung und tragbare Rampe
Vor etwa drei Jahren war über eine tragbare Metallrampe ein Zugang zum Gottesdienst vom Kirchplatz zum Kircheneingang geschaffen worden. Küsterin Zörgiebel legt zu jeder Veranstaltung in der Kirche die beiden Rampenteile auf und montierte sie dann zusammen.
Im Rahmen der Beseitigung von groben Unebenheiten auf dem Kirchplatz und der Neubepflanzung der Kübel wurde nun auch eine Rampe zur Überwindung der Stufe vom Bürgersteig zum Kirchplatz in Standardbreite gebaut. Wegen des Unterbaus des Kirchturms war die Möglichkeit des Aufbaus sehr begrenzt, so dass nur der Platz vor dem Eingang zum Jugendhaus übrig blieb.
Nun können Rollstuhlfahrer und Behinderte mit Rollator - wenn auch im Slalom - barrierefrei zur Kirche gelangen. Barrierefreiheit ist für Rollstuhlfahrer eine wesentliche Voraussetzung, damit sie aus eigener Kraft mobil sein können.
Sie hat hier aber auch den schönen Nebeneffekt, das sie auch Mütter mit Kinderwagen auf dem Weg zur Kita den Zugang erleichtert. Und sie sind tägliche Nutzer.
Die Bordsteine zwischen Gehweg und Durchgang zur Kita wurden abgesenkt. Eine Erleichterung vor allem für Rollstuhlfahrer.
Gemeindefest am 19. Juli 2015
Ach, wie gut: die große Hitze blieb aus! Alle Aufgaben für die Vorbereitungen des Gemeindefestes am 19.Juli waren schon lange verteilt worden, und Pfarrerin Janine Knoop-Bauer hatte wegen der vermuteten besonders guten Beziehungen zu Petrus die Aufgabe gehabt, für Fest-gerechtes Wetter zu sorgen. Wie alle anderen heiklen Aufgaben löste sie auch diese zu aller Zufriedenheit: es blieb bis auf wenige Tropfen am Nachmittag trocken, eine leichte Brise aus Südwest fächelte selbst den erhitzten Menschen am Grill Kühlung zu, und niemand holte sich einen Sonnenbrand. Perfekt!
Bilder vom Gemeindefest
Unser Krippenspiel 2016
Plakat